Mund
Das Wässer- und Tränkewasser und das überschüssige Trinkwasser von Mund werden seit 2015 zur elektrischen Energieerzeugung zweitgenutzt.
Dazu wird das Wasser aus dem Gredetschtal über die bestehende Wasserfassung gefasst und entlang der bestehenden Zuleitung durch den Gredetsch-Stollen geführt. Beim südlichen Stollenportal oberhalb des Weilers Zienzhischinu erfolgt die Abgabe der obersten drei Wässerwasser Wyssa, Niwwa und Steiwasser. Das restliche Wasser wird über eine Druckleitung zur Zentrale Nielubodu geführt, wo ein Teil des Wassers entnommen, turbiniert und den Wasserleiten Mittelwasser, Stiegwasser, Dorfwasser, Badneri (oben) und Kreuzwasser (oben) abgegeben wird. Der Rest wird weiter zur Zentrale Zer Niwu Schiir geleitet und dort turbiniert. Nach dieser Turbinierung finden die Abgaben Badneri (unten) und Kreuzwasser (unten) statt.
Alles übriggebliebene Wasser sowie das überschüssige Wasser der Dorfrüs wird schlussendlich im Talgrund bei Brigerbad in der Kraftwerksstufe Badhalten einer letzten Turbinierung zugeführt.